Kriterien einer Lieblingstasse

Die Eine und Lieblingstassen je nach dem...

Lieblingstassen je nach dem...Der Stefan ist schuld, der hat die Blogparade: Deine Lieblingstasse eröffnet, die bis zum 31.1.2014 läuft.

Lieblingstasse

Lieblingstassen können aus verschiedenen Gründen Lieblinge sein, je näher sie _der_ einen perfekten Tasse kommen, desto häufiger nutze ich sie.

Das Getränk

Ich ernähre mich ja quasi von Milchkaffee. Tee kann ich nicht leiden, den gibt’s nur in schlimmen Krankheitsfällen. Für mich ist auch klar, dass sowas wie Wasser, Sprudel, Saft oder ähnliches in ein Glas gehört, nicht in eine Tasse.

Für schwarzen Kaffee mag ich transparente Becher sehr, sowohl den mit , Tux dem Linuxpinguin, als auch den mit den Ampelmännchen. Da ich jedoch keinen schwarzen Kaffee trinke, fallen die leider aus. Milchkaffee passt für mich nicht in durchsichtige Tassen.

Für Tee mit Teebeutel, ebenso für warme Getränke, die umgerührt werden sollen, mag ich Tassen mit Unterteller. Für mich persönlich brauche ich das selten, für manche Besucher nutze ich sowas jedoch gern.

Der Anlass

Der Kaffee mal eben nebenbei oder mit großem Becher für eine etwas längere Pause auf den Balkon, erfordern eventuell andere Tassen. Ich habe auch eine große Tasse mit Weihnachtsmotiv, die ich sehr mag, aber nur in der Weihnachtszeit. Habe ich meinen Becher gerade bei mir oder bin ich womöglich irgendwo unterwegs und brauche dort eine passende Tasse.

Je nachdem wo ich was gerade tue, ziehe ich eine Tasse mit Unterteller vor, beim Papiere sortieren beispielsweise.

Die Stimmung

Ist gerade einfach Alltag, oder brauche ich explizit etwas für die gute Laune, kann die aktuelle Lieblingstasse durchaus ändern. Ich mag z.B. die Smileytasse (die genau genommen meiner besseren Hälfte gehört), ich liebe den die türkis-rosa-Elefantentasse, beide sind jedoch schwierig und möglichst nur von Hand zu spülen. Für Milchkaffee daher nur selten eine gute Wahl.

Das Motiv der Tasse

Wie es hier im Blog dank utele & frido schon offensichtlich ist, ich mag Elefanten. Ich habe viele Elefanten, weil ich auch immer mal wieder was mit Elefanten geschenkt bekomme. Elefantenmotive haben daher schon gute Chancen zumindest zeitweise die Lieblingstasse zu sein. Aber auch das nicht immer, ich mag auch meine dunkelblaue Tasse, mit ihrem Smileygesicht.

Die Farbe der Tasse

Ich mag manche Farben sehr, andere weniger, je nach Tasse mag ich auch mal Farben, die ich sonst nicht so toll finde. Gelb ist an sich nicht meins, aber die Smileytasse muss so aussehen. Türkis und rosa würde ich kaum mal wählen, aber dieser Elefant, den mag ich genau so, wie er ist. Die „geschäftlichen“ Tassen sind seit Jahren dunkelblau mit weißem miradlo-Logo, die mag ich nach wie vor, in traditioneller Becherform, in meinen Lieblingsfarben. Aber auch die weiße Tasse mit schwarzen Elefanten hat was.

Die Geschichte der Tasse

Ich habe sogar noch manch eine Tasse, die ich gar nicht mag, weil sie eine Geschichte hat. Manche Lieblingstasse ist vor allem wegen ihrer Geschichte eine Lieblingstasse, ihr Äußeres ist eher zweitrangig. Die weiß-blaue Tasse mit dem Schaf vorne, die habe ich mir gekauft als ich für einen Urlaub meine Tasse vergessen hatte. Die gab’s im ersten Laden, sie ist eher unpraktisch, weil ich immer Angst habe, das Schaf könnte abbrechen, aber sie erinnert an diesen Urlaub.

Die Diddl-Tasse mag ich, nicht weil ich jemals großer Diddl-Fan war, aber mein Sohn hat sie mir geschenkt, als er noch in der Grundschule war. Ausgesucht hat er damals nicht sowas Doofes wie „Beste Mama“, sowas kann ich nicht leiden, sondern den „Kaffee-Schlürfbecher“. Die Tasse mag ich deshalb.

Die Form der Tasse

Die große braun-grüne Tasse stammt aus einer Töpferei in Wales. Wir haben damals zwei große Tassen gekauft, die meiner besseren Hälfte hat dieselben Farben, denselben Stil aber ist bauchig wie ein Bierkrug, meine dagegen hat eine zarte Taille. Ich mag zierlich wirkende Tassen, die jedoch gut stehen, weil sie einen breiten Boden haben.

Die Größe der Tasse

Meine Lieblingstasse wäre niemals ein Espressotässchen, egal wie hübsch und ansonsten perfekt es sein mag. Meine Kaffeemengen passen nicht zu Espressotässchen. Zu groß darf die Lieblingstasse jedoch auch meistens nicht sein, wenn ich nicht gerade nur Pause mache mit Kaffee, dann würde der Kaffee sonst kalt, weil ich ihn auch vergesse. Aber manchmal ist ein riesiger Becher prima, weil sich dann viel Milchkaffee bequem irgendwohin tragen lässt.

Woran erkennt man also meine aktuelle Lieblingstasse?

Meine aktuelle Lieblingstasse ist die rote mit den vielen Elefanten, in der auch Milchkaffee drin ist.

Warum gerade die?

  1. es ist Milchkaffee drin ;)
  2. sie ist voller Elefanten
  3. sie ist ein Geschenk und hat daher eine Geschichte
  4. sie hat meine Lieblingsform, sie wirkt schlank und zierlich durch ihre Taille
  5. sie ist unten sehr breit und hat einen guten Stand
  6. sie hat eine recht ideale Größe, etwas mehr als in einen durchschnittlichen Becher passt rein, aber sie ist nicht so groß, dass ich mehr kalten als warmen Kaffee habe

Ist das die perfekte Tasse?

Sie ist nahezu perfekt, ich mag bei dieser Tasse auch dass sie rot ist, aber an sich ist blau meine Lieblingsfarbe. Es könnte also, schon deshalb, noch perfektere Tassen geben. Und wie ausgeführt, je nach Anlass, Stimmung oder Situation kann auch eine andere Tasse meine Lieblingstasse für diesen Moment sein.

PS: Wenn auch ihr eine Lieblingstassengeschichte habt, schreibt sie auf und nehmt an Stefans Blogparade bis zum 31.1. teil.


Eine Antwort zu “Kriterien einer Lieblingstasse”

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