14. Tür Baustellenadventskalender 2009


Zwischen Ende März bis zum 13. April arbeiteten wir massiv daran, einige erste Ecken fertigzustellen. Der heutige Zeitraum geht bis zur zur 33. Woche im achten Monat nach Baustellenstart. Denn unser wichtigster Zieltermin war natürlich Rüdis Ankunft am Gründonnerstag, den 9. April für einen guten Zwischenstand.

  • Ute tapeziert: Baustelle achter Monat
  • Ute tapeziert: Baustelle achter Monat
  • Ute und Rüdi Ostern 2009

Eine Woche war Roland auch in dieser Zeit wieder in England, aber ein paar Tage inklusive einem Wochenende blieben danach noch bis zu Rüdigers Ankunft. Rüdigers Flug hatte ich gebucht, weil er ständig Internetausfälle hatte und so nicht selbst buchen konnte. Ich vermute mal, so arg oft kommt es nicht vor, dass in Konstanz von Tel Aviv nach Zürich und zurück gebucht wird, sonst ist das eher umgekehrt. ;) Am 9. April kam er tatsächlich an und in den paar Tagen gab es einige Male Gelegenheit etwas gemeinsam zu unternehmen.

Wir hatten es bis dahin geschafft den Flur und die spätere Wäscheecke fertigzustellen. Sowohl zum Lackieren, wie zum Tapezieren, als auch zum Streichen war das eine der aufwändigsten Ecken überhaupt. Es gibt da nicht eine größere Wand, sondern immer sind Türrahmen, Fenster, Innenecken oder Außenecken mit drin.

Meist schätze ich ja meine Kleistermaschine, für den Flur wäre die jedoch kaum nötig gewesen, denn es gab nahezu keine ganze Bahn, fast jede musste ich anpassen.

Die Kleistermaschine ist jedoch klasse, wenn es einige größere Wände gibt, dann kann ich gut auch ohne Hilfe recht zügig vor mich hin kleben. ;) Roland bastelte in dieser Zeit überwiegend im oberen Stock an seinen Verkabelungen, das waren ja auch einige Meter und auch anzuschliessen und zu verdrahten gab es einiges.

Selbst wenn wir selten direkt in demselben Raum arbeiteten, so machte es doch uns beiden trotzdem mehr Spaß zeitgleich an der Baustelle zu werkeln, als zeitversetzt. Ein paar Stunden Unterschied waren da natürlich meist trotzdem, denn Roland nahm sich die Frühschicht, in der er am produktivsten war, während ich eher die Nachtschicht nutzte um jeweils noch etwas abzuschließen.

Als Rüdi schließlich ankam, war so immerhin eine erste Struktur zu erkennen, wie es mal werden soll, denn immerhin der Eingangsbereich war sogar fertig.

Aus unserer Sicht sah es gerade besonders toll aus, erst Rüdis „oh Mann“ zeigte deutlicher, dass ihm wohl nicht klar war, welche Großbaustelle wir da angefangen hatten und dass wir tatsächlich noch nicht fertig waren. ;)


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