Fernsehtipp: Die Zeit, die man Leben nennt


Ich habe das ja eher selten, dass ich einen Film oder eine Sendung besonders sehenswert finde. Noch seltener klappt es, dass ich etwas schon gesehen habe, was ich auch noch weiterempfehlen kann. Am 11.3. hatte Johannes B. Kerner Christian Wenk zu Gast, der Arzt, Pianist und ehemals, die weltweite Nr.4 im Duathlon ist seit einem Sportunfall querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Bereits der Bericht war gut und ist als Video beim ZDF verfügbar. Christian Wenk sagte unter anderem: „Querschnittslähmung ist nicht so schlimm, wie man denkt.“

Ebenfalls in dieser Sendung wurde in diesem Zusammenhang der Film „Die Zeit, die man Leben nennt“ vorgestellt. Ähnlich wie in diesem Film hatte Christian Wenk einen Unfall und musste danach vieles neu lernen und organisieren. Gestern zeigte bereits das schweizer Fernsehen diesen Film, der am:

Montag, den 17. März 2008 um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird: Die Zeit, die man Leben nennt

Im Film geht es um einen jungen Pianisten am Beginn seiner Karriere, der durch einen Unfall plötzlich für immer im Rollstuhl sitzt. Für mich sehr gut und nachvollziehbar, werden die anfänglich massiven Depressionen und das Gefühl „alles ist zu Ende“ beschrieben. Ähnlich intensiv geht der Film jedoch auf die, für den Protagonisten mögliche, Änderung und Neuorientierung ein. Dem Film gelingt es zu zeigen, wie einschneidend ein solcher Unfall ist, ohne in der Depression hängen zu bleiben, so dass am Ende die Aussage von Christian Wenk wieder passt: „Querschnittslähmung ist nicht so schlimm, wie man denkt.“

Ein wunderschön gemachter, sehenswerter Film, wer Montagabend die Gelegenheit hat ihn zu sehen, sollte das tun!


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