Einführung interessenbezogener Werbung bei AdSense von Google


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Google schaltet seit heute interessenbezogene Werbung. Das klingt auch viel netter als Daten sammeln und möglichst effektiv werben, so dass Google mehr Kunden bekommt. ;-) Klingt negativ so? Ja, sollte es auch.
Ich meine es gibt hierbei zwei Seiten:

  1. klar, wer ab und zu auch mal auf Werbung klickt, möchte vielleicht lieber die Werbung, für die er oder sie sich auch interessiert
  2. der Preis dafür ist, dass ein großes Unternehmen daraus Nutzerprofile erstellen kann, im Stil von „wer … mag, interessiert sich wahrscheinlich auf für … aber nicht für …“

Weil es die zwei Seiten der Medaille gibt und weil ich an einigen Stellen solche Werbung einsetze, finde ich es wichtig, dass Besucher wissen, was interessenbezogen heißt und selbst entscheiden können, ob sie das wollen oder nicht.

Wie lässt sich interessenbezogene Werbung vermeiden?

Bei Google selbst lässt es sich deaktivieren:
http://www.google.de/privacy_ads.html

Beim Werbepartner Googles lässt es sich ebenfalls einstellen:
http://www.doubleclick.com/privacy/faq.aspx

Auch mit Einstellungen im Browser, die Cookies verbieten, oder nur manchen Seiten Cookies erlauben, kann man ebenfalls verhindern, dass Cookies eingesetzt werden, die interessenbezogene Werbung ermöglichen. Mehr dazu und steht auf miradlo bloggt: Cookies, was sind das für Kekse?.

Wer Werbung grundsätzlich blockt und gar keine Werbung sieht, braucht sich natürlich auch um die Cookies keine Sorgen zu machen.

In einem weiteren Beitrag auf miradlo bloggt gehe ich auch noch näher darauf ein, dass die Datenschutzrichtlinien angepasst werden müssen/sollten, wenn man selbst AdSense nutzt. Dort gibts auch die E-Mail, die Google denen geschickt hat, die Werbung nutzen.


Eine Antwort zu “Einführung interessenbezogener Werbung bei AdSense von Google”

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