…was für ein Jahr, dieses 2023 – Jahresrückblick

gelber Oldtimer-Postbus mit Blumenschmuck davor ein Paar in Gothic-Outfit in schwarz-petrol

2023 hatte von allem etwas, positiv wie negativ. Es war vor allem ereignisreich. Beruflich hat 2024 viel Potenzial besser zu werden. Einige Ideen und Vorhaben aus 2023 bleiben bestehen und werden in 2024 umgesetzt.

Es begann gesundheitlich zunächst mit den Problemen des Vorjahrs. Doch dann wurde Mitte Januar mein Beckenbruch endlich diagnostiziert. Im Nachhinein stimmte die Prognose, dass ich ein Jahr damit zu tun haben werde, bis ich mich wieder weitgehend wie zuvor bewegen kann.

Ausflüge und Gebloggtes

Lange wohnte ich in Konstanz nahe der Fahrradstraße in Petershausen. Sowohl allein, wie auch mit den Hunden war ich häufiger rundum das Gebiet des Pollers of Love.

Im Gegensatz zu mancher Meldung wundere ich mich über keinen Unfall im Bereich Petershauser Straße und Jahnstraße. Rundum ist ein riesiges Wohngebiet mit zu wenigen Parkplätzen und es wurde zunächst eben nur ein Poller aufgestellt und regelmäßig umgefahren. Die Stadt und die Poller-Beobachtenden sind sich nicht ganz einig in der Zählung. Im März 2024 steht somit entweder Poller XIII oder XVI.

Der Poller als einzige bauliche Maßnahme konnte nicht funktionieren. Der Autoverkehr kann die Fahrradstraße normalerweise nicht überqueren ohne Radfahrer oder Fußgänger zu gefährden. Weitere Poller sollen als Verstärkung eine der schwierigen Stellen für Autos sperren.

An einem wunderschönen Frühlingstag im März fuhr ich seit langem mal wieder einfach so nach Schaffhausen an den Rhein. Die witzig beschrifteten Hundesäckli ergänzen den Artikel zum Ausflug.

Eher zufällig entstanden die Fotos von Richie mit Hasenohren. Als Osterhase könnte er sich wohl nicht ausgeben und würde auffallen.

Traumkleid

Was ein Traumkleid oder eben ein Traumoutfit ist, liegt im Auge des Betrachters. Wir hatten seit Jahren immer wieder mal mit speziellen Outfits geliebäugelt, doch es lange nicht umgesetzt, weil es zu wenige Anlässe gab. Letztes Jahr wurde klar, wir werden mindestens zwei größere Anlässe haben, zu denen das passt. Im Dezember 2022 fuhren wir daher erstmals in den Harz und im Mai holten wir ab, was wir da bestellt hatten. Im Bild mit dem hübschen alten Postbus sieht man mein Traumkleid und auch den Anzug, den sich Roland ausgesucht hat.

Schwarzwald und Garten

Seit 2022 leben wir im Hegau. Zuvor war es bis zum Umzug Konstanz. Viele Jahre pendelten wir häufig zwischen Konstanz, Randegg im Hegau und bezüglich Jobs diversen Orten, wie z.B. Hannover.

Für einige Wochen hatten wir in 2022 tatsächlich mal nur einen Standort.

Eine familiäre Situation änderte alles. Wir hatten jetzt die Betreuung eines Hauses mit großem Garten im Schwarzwald. Seither wechseln wir häufiger den Standort und pendeln zwischen Hegau und Schwarzwald.

Aus der Not eine Tugend machen, passte ganz gut, als eine berufliche Veränderung mit dem dortigen Wohnort möglich wurde.

Anlässe und Feste

Bei einer Hochzeit im Juli trug Roland einen Teil seines individuellen Outfits, da zunächst mit Rock. Es war für ihn das erste Mal, dass er einen Rock anhatte.

Das Foto entstand bei einem großen Fest, bei dem wir die Fahrt im Oldtimer-Postbus schenkten. Erst im Nachhinein fiel mir auf, wie gut unsere Kleidung zu dem Oldie-Bus passte.

Badewetter im Oktober

2023 war es im Frühjahr lange kühl und regnerisch. Anders als im Vorjahr war der Sommer auch lange nicht so trocken.

Und der Sommer war lang. Das Wasser in Bodensee und Rhein ist am Ende der Saison meist noch recht lang relativ warm.

Die Badesaison endet wenn das Wetter herbstlich wird. Regen und oder kühle Temperaturen führten in manchen Jahren dazu, dass der letzte Badetag bereits im August war.

Bis in den September geht es schon öfter mal. Auch sind schöne Spätsommertage nicht ungewöhnlich. Badewetter mit sommerlichen Temperaturen den ganzen September und bis in den Oktober hinein, das ist definitiv dem Klimawandel geschuldet.

Wenn das Wetter zu Zeiten warm und sonnig ist, die nicht so sein sollten, fällt es mir auf. Wenn es jedoch so ist, nützt es niemanden es nicht zu nutzen. So war ich bis in den Oktober mehrfach mit den Hunden, nicht nur am, sondern auch im Rhein.

Jahresende, bloggen und Hunde

Im Oktober war ich endlich mal wieder in der „Blogosphäre“ unterwegs, noch weniger interaktiv als erhofft, aber schon mal mit einer Planungsliste für weiteres.

Ähnlich wie bei meinem Beckenbruch, dauerte es bei Gismo, unserem kleinen Hund einige Zeit, bis die Diagnose stand. Seit dem Sommer schleckte sich Gismo ständig eine Hinterpfote. Am Ende konnte körperliche Ursachen doch ausgeschlossen werden, obwohl zunächst alles dafür sprach.

In meinen Hunde-Timelines ist bürsten ein häufiges Thema, dieses Mal habe ich gemacht, was ich schon lange mal wollte, ich hab gebloggt, wie ich es mit den Jungs mache, die recht unterschiedliches aber beide längeres Fell, Kuschelfell haben. Jetzt kann ich bei solchen Themen immer mal auf den Beitrag verweisen.

Der Artikel Du hast immer eine Wahl, wurde inspiriert durch die Blogparade „Wer bist du, wenn du niemand sein musst?“.

Wer genauer schauen mag, wer ich bin, findet in dem Beitrag viele auch Stimmungen ausdrückende Fotos.

Corona kostet Kraft

Im Artikel wer ich bin, wenn ich niemand sein muss, schrieb ich noch über Pläne, unter anderem über die Filmszene aus Harry Potter:
Hermine: „Wir müssen planen und was ausdenken!“ Harry: „Wann hat jemals ein Plan von uns wirklich funktioniert? Wir planen, wir sind da und die Hölle bricht über uns herein.

So ging es meinen Dezemberplänen, sie wurden ein Opfer von Corona.

Wir hatten ganz am Anfang im März 2020 wohl Corona, Roland hatte einen Kollegen, der in Ischgl war. Aber offiziell getestet wurde es nicht, nach einigem Hin und Her zwischen verschiedenen Stellen, beließ man es beim Krankschreiben und nicht rausgehen um niemand anzustecken. Das war also lange vorm Impfen und pandemüde.

Seither passte es bei uns wohl mit sehr wenigen direkten Kontakten dank Home-Office und draußen oft mit Maske. Doch diesmal ging es schief, eine Freundin dachte noch, sie habe Medikamentennebenwirkungen als wir uns trafen. Erst einige Tage später wurde klar, dass es Corona war.

Jedenfalls spürten wir beide, es ist noch immer nicht einfach eine Erkältung. Obwohl wir beide 5-fach geimpft waren, hatten wir gut zu kämpfen. Selbst die Minihunderunden, die wir uns teilten waren nur mit Mühe zu schaffen und genügten als Tagesprogramm.

Roland hatte wieder, wie schon damals auch eher nach Magen-Darm wirkende Symptome wie schlecht und kein Appetit. Zusätzlich zu bekannten Symptomen Erkältung, Fieber, Hals- und Kopfschmerzen. Zuerst und noch recht schnell klangen die offensichtlichen Symptome ab. Doch bis sowohl Kopf wie Körper wieder vollständig funktionierten, das dauerte.

Es machte mir deutlicher klar, wie anstrengend bereits eine Infektion ohne Nachwirkungen ist. Es ließ mich ahnen, wie es denen gehen muss, die Long Covid haben.

gelber Oldtimer-Postbus mit Blumenschmuck davor ein Paar in Gothic-Outfit in schwarz-petrol


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